2025 gibt es nicht nur die echte Formel 1, die viel Spannung verspricht. Im Sommer wird die Königsklasse auch wieder auf die Kino-Leinwand zurückkehren. Am Donnerstag vor dem Australien-GP wurde nun der offizielle Trailer zum als "F1" titulierten Film mit Brad Pitt in der Hauptrolle veröffentlicht. Die Vorfreude steigt auch im Fahrerlager.
Fest steht, dass "F1" am 25. Juni international in die Kinos kommen wird. Davor wird der von Apple Films und Warner Bros. produzierte Streifen in 25 IMAX-Kinos auf der ganzen Welt am 23. Juni mit speziellen Fan-Veranstaltungen seine Premiere feiern. Den neuen Trailer gibt es hier:
Mit dem Trailer wurde auch eine kurze Plot-Zusammenfassung veröffentlicht. Brad Pitt verkörpert den alternden Rennfahrer Sonny Hayes, ein Rennfahrer, dessen F1-Karriere nach einem Unfall in den 90ern schon lange vorbei zu sein schien. Jetzt im Sportwagen-Sport unterwegs, wird Hayes von seinem von Javier Bardem dargestellten Ex-Teamkollegen für dessen F1-Team neben dem Rookie Joshua Pearce (Damson Idris) verpflichtet.
Neben Pitt sind zahlreiche weitere große Namen dabei. Regisseur Joseph Kosinski, die Produktionsfirma von Jerry Bruckheimer, und unter anderem Ferrari-Pilot Lewis Hamilton als Produzent. Die Formel 1 stellte sich stets voll hinter den Film, lieferte echtes Bildmaterial und öffnete sich bei zahlreichen Rennwochenenden für Dreharbeiten, inklusive mit den echten Fahrern und Teamchefs als Nebendarstellern.
Formel-1-Teams schwören auf Film-Format: Etwas Magisches
Die F1-Teams sind vom Wert der Aktion weiterhin voll überzeugt. Angetrieben vom einschlagenden Erfolg des Netflix-Dokudramas 'Drive to Survive'. "Das war transformativ", untermauert Williams-Teamchef James Vowles. "Es war eine Verwandlung für uns als Sport, und wir wären als Business ohne dem nicht dort, wo wir sind."
"2018 oder 2019 war die Formel 1 absolut nicht in diesem Zustand", ergänzt Ferrari-Teamchef Fred Vasseur. "Netflix hat uns auf dieser Reise massiv geholfen, und dieser Film wird das hoffentlich auch tun, weil es der beste Weg ist, um neues Publikum anzulocken. Die F1 zielt heute auf eine weiblichere, jüngere Fan-Zielgruppe ab. Wie wir das mit Netflix hatten."
Vowles hofft auf eine wirklich authentische Darstellung des Sportes ohne die typischen Hollywood-Features, die Rennfilme oft plagen: "Besonders wenn du dich hinsetzt und dir anschaust, was sie damit gemacht haben, dann haben sie alles getan, um nicht einen zusätzlichen Gang hinzuzufügen oder ein Gaspedal, dass du noch härter durchdrücken kannst."
"Sie wollen fundamental den Sport als Film replizieren", glaubt Vowles. Vasseur hat Vertrauen: "Von der Qualität von dem, was ich bislang gesehen habe - das war etwas Magisches, das ist gut."
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