Die schlechten Nachrichten für Moto3-Pilot Noah Dettwiler reißen nicht ab. Nach seiner Testverletzung war er bereits gezwungen, den Thailand GP auslassen. Doch nun kommt es noch dicker. Der Schweizer musste erneut operiert werden.

Noah Dettwiler schwerer verletzt als gedacht: Erneute Operation notwendig

Nach der Rückkehr aus der Klinik in Barcelona, in der die erste Operation am linken Handgelenk durchgeführt wurde, brachte die Nachuntersuchung in der Schweiz weitere schlechte Nachrichten. "Leider musste ich mich nach dem Unfall beim Test in Jerez noch einmal operieren lassen. Wir haben festgestellt, dass ich mir einen weiteren Knochenbruch am rechten Ellbogen zugezogen habe", gab Dettwiler per Pressemitteilung bekannt.

Der Eingriff in der renommierten Rennbahnklinik in Muttenz wurde am Montag erfolgreich vorgenommen. Damit ist aber auch klar, dass Dettwiler weiter ausfallen wird. Einen Zeitpunkt für das Comeback hat er aber bereits im Blick: "Es ist eine große Enttäuschung, Argentinien zu verpassen, aber ich bin optimistisch und arbeite hart daran, in knapp einem Monat beim Großen Preis der USA wieder auf dem Motorrad zu sitzen."

Comeback am Ort der ersten WM-Punkte?

Das Rennen in Austin findet vom 28. bis 30. März statt. Ein Saisonstart auf dem Circuit of the Americas wäre vielleicht sogar ein gutes Omen, denn dort holte der CIP-Green-Power-Pilot 2024 die ersten WM-Punkte seiner Karriere.

Genesungswünsche an Noah Dettwiler
Dettwilers Team sandte in Thailand Genesungswünsche, Foto: CIP Green Power / PSP Swiderek

Beim Rennen in Thailand wurde Dettwiler vom Spanier Adrian Cruces vertreten, der gleich zwei Punkte einfahren konnte. Allerdings tat er dies auf unrühmliche Art und Weise, deren Opfer ein weiterer Ersatzpilot war. Mehr zum Unglück von Jakob Rosenthaler erfahrt ihr hier: