Am Dienstag gingen Bilder durch das Internet, die den MotoGP-Fans nach den Ereignissen der furchtbaren Flutkatastrophe in Valencia im November erneut Sorgen machten. Diesmal hatte es die Strecke in Jerez erwischt. Überflutungen, Schlamm und sogar Schnee waren zu sehen. Doch die Lage ist glücklicherweise nicht vergleichbar.

Jerez gibt Entwarnung: MotoGP-Rennen findet wie geplant statt

Bereits am Abend des 4. März gaben die Streckenbetreiber Entwarnung heraus. "Um die Fans zu beruhigen, garantiert der Circuito de Jerez, dass die Arbeiten, die ab heute auf der Anlage durchgeführt werden, gewährleisten, dass der Große Preis von Spanien wie geplant vom 25. bis 27. April stattfinden kann", teilte die Traditionsstrecke mit.

Marc Marquez mit MotoGP-Taktiktrick: Kopfrechnen in Thailand (07:32 Min.)

Am Nachmittag des 3. März waren laut Regenmessern in der Region mehr als 120 Liter Wasser pro Quadratmeter gefallen. Die Kurven 7,8 und 11 wurden überflutet. Am schlimmsten hat es jedoch Kurve 13 erwischt. Dort wurde auch der Abfluss im Asphalt beschädigt und muss repariert werden. Dies verursacht jedoch keine großen Sorgen. "Der Circuito de Jerez-Ángel Nieto hat alle personellen und materiellen Mittel zur Verfügung gestellt, um den Betrieb so schnell wie möglich wieder aufzunehmen", versichert der Streckenbetreiber.

Jerez gilt als absoluter Kult-Klassiker in der Saison. Die frenetischen spanischen Fans feiern dort alljährlich ihre Helden. Auch wir sind immer wieder begeistert von der Stimmung. Markus hat dies letztes Jahr in einem Kommentar wunderbar zum Ausdruck gebracht: