+++ Hier geht's zum Ticker vom 2. Testtag +++

Gute Nacht!

Heute gibt es keine weiteren Neuigkeiten. Die Teams konzentrieren sich auf die Vorbereitung des dritten Testtags. Morgen sind wir wieder im Ticker für euch da, damit ihr nichts vom Geschehen auf der Strecke verpasst. Schaut gerne wieder vorbei – bis dahin, eine gute Nacht!

Haas sammelt weiter Meilen

Haas blieb auch am zweiten Tag seiner Linie treu und fokussierte sich komplett auf den Longrun. Ocon und Bearman bilden am Ende von Tag 2 die letzte Reihe im Zeitentableau, spulten dafür allerdings die zweitmeisten Runden ab. "Wir konzentrieren uns einfach auf die Kilometerleistung des alternativen Programms. Außerdem haben wir zwei neue Fahrer, und unsere Ingenieure haben an der Strecke gearbeitet. Es gibt viele Veränderungen, daher liegt unser Fokus stark auf Kommunikation und Management", begründet Haas-Teamchef Komatsu.

Vorschau auf Tag 3

Nun blicken wir auf den dritten und den damit letzten Testtag voraus. Die Wetterbedingungen dürften nur marginal besser werden, immerhin wird das Regenrisiko mit 10% wieder deutlich niedriger eingeschätzt. Hintenraus dürften uns die ersten richtigen Qualifying-Simulationen erwarten, bevor der Formel-1-Tross nach Melbourne aufbricht.

Verstappen und Red Bull optimistisch

Für Red Bull verliefen die ersten beiden Testtage äußerst positiv. Bis auf ein paar kleiner technische Probleme bei Liam Lawson lief der RB21 bisher einwandfrei. Und noch besser: Er ist berechenbar. Alle Aussagen von Verstappen dazu gibt es hier:.

Galerie zum Donnerstag

Die Testfahrten für heute sind abgeschlossen, doch morgen geht es ab 8 Uhr weiter. In der Zwischenzeit lohnt sich ein Blick in unsere Bildergalerie. Wenn ihr nach diesen acht Stunden die Autos noch einmal genauer unter die Lupe nehmen möchtet, könnt ihr dort in aller Ruhe sämtliche Details entdecken.

Mazepin zurück im Fahrerlager

Die Formel 1 zieht viele Leute an. Auch die, die nicht loslassen können. Dmitiri Mazepin, Vater des ehemaligen Formel-1-Fahrers Nikita, war heute bei den Testfahrten zu Besuch. Was genau der Oligarch im Fahrerlager zu suchen hatte, ist allerdings ungewiss. Dmitri Mazepin im Fahrerlager der Testfahrten 2025
Mazepin im Fahrerlager, Foto: Motorsport-Magazin.com

Norris gesteht kleinere Probleme

Mit zwei von drei Testtagen hinter uns trauen sich die ersten Fahrer an ein vorsichtiges Fazit. Lando Norris, der an Tag 1 das Zeitentableau anführte, sieht noch Verbesserungsbedarf am Heck seines MCL39. Mit diesem hat der Brite noch etwas zu kämpfen. Mehr dazu gibt es hier:.

Ferrari-Chef schaut auch zu

Sollte sich jemand fragen, wie wichtig diese Saison für Ferrari ist: Konzernchef John Elkann schaute heute - beim zweiten Testtag in Bahrain, wohlgemerkt - in der Garage bei Lewis Hamilton vorbei.

Kaum Defekte, kaum Abbrüche: Test bleibt sauber

Wir haben bis jetzt nur eine rote Flagge zu verzeichnen - wegen dem Stromausfall gestern. Die Autos sind im letzten Jahr dieser aktuellen Motorgeneration schon fast unzerstörbar. Bis auf dem heutigen Red-Bull-Problem mit dem Wasserdruck im Motor haben wir auch keine dokumentierten Defekte. Die einzige Unterbrechung abgesehen vom Stromausfall bleibt heute der einstündige Regenschauer, und das war nicht einmal eine rote Flagge. Unfall haben wir genauso keinen einzigen bisher.

Mercedes übernimmt Kilometer-Spitze beim Test

Nach zwei Tagen hat Mercedes als erstes Team die 300-Runden-Marke beim Test geknackt. Aston Martin hat am zweiten Tag nicht viel von den verlorenen Kilometern des ersten Tages aufholen können und hängt weiter mit 190 Runden am letzten Platz fest. McLaren hat allerdings auch nur 239 Runden, geschuldet den immer wieder langwierigen Umbauten.

Alle gefahrenen Runden beim F1-Test - Stand Donnerstag

P.MIDOGesamt
1Mercedes148158306
2Haas160135295
3Racing Bulls154140294
4Ferrari141128269
5Alpine140120260
6Williams131127258
7Sauber114136250
8McLaren118121239
9Red Bull13291223
10Aston Martin88102190

Probestarts zum Tages-Abschluss

Damit haben wir Tag 2 von 3 beendet, es verbleiben nur noch acht Stunden. Bevor die Teams hier in den Feierabend gehen, haben wir aber noch einmal Startübungen draußen auf der Zielgeraden. Diesmal sind die zahlreicher besucht als noch die am Vormittag, wo sich nur drei bemühten. Jetzt sind Leclerc, Antonelli, Stroll, Lawson, Hadjar und Norris mit dabei.

ENDSTAND - F1-Testfahrten Bahrain - TAG 2

P.FahrerTeamZeitReifenRunden
1SainzWilliams1:29,348C3127
2HamiltonFerrari+ 0,031C345
3LeclercFerrari+ 0,083C383
4RussellMercedes+ 0,430C371
5AntonelliMercedes+ 0,436C387
6StrollAston Martin+ 0,881C357
7LawsonRed Bull+ 0,904C391
8DoohanAlpine+ 1,020C380
9GaslyAlpine+ 1,082C340
10HadjarRacing Bulls+ 1,327C494
11AlonsoAston Martin+ 1,352C345
12TsunodaRacing Bulls+ 1,445C346
13PiastriMcLaren+ 1,473C344
14NorrisMcLaren+ 1,534C377
15BortoletoSauber+ 1,709C380
16HülkenbergSauber+ 2,109C356
17OconHaas+ 3,723C369
18BearmanHaas+ 5,024C366

VSC-Test stoppt letzten Norris-Angriff

Einmal noch kommt Norris für einen Angriff raus, diesmal mit den bereits angefahrenen C3-Reifen. Aber es ist zu spät - vier Minuten vor Sessionende beginnt der Rennleitungs-Test der VSC- und Abbruch-Prozeduren. Wir werden nie wissen, welche Zeit Norris bei kühler Nachtluft heute hätte fahren können.

Antonelli patzt zum Test-Abschluss

Fast wirkt es, als würde man bei Kimi Antonelli jetzt am Ende der Rennsimulation mit leeren Tanks, aber sehr abgefahrenen Reifen sehen, wo noch die Erfahrung mit den F1-Pirellis fehlt. Antonellis Zeiten werden zunehmend instabil, dann will er wohl zu viel von einem Reifen, der es nicht mehr hergibt, verbremst sich in der engen Links-Haarnadel, dann verliert er in der ersten Kurve zusätzlich das Heck.

Norris greift nach der Test-Bestzeit

Jetzt will es Norris auch noch einmal im Qualifying-Trimm wissen und kommt auf neuen C3-Reifen raus. Ein verhaltener erster Sektor, zwei Zehntel reißt er auf Sainz auf. Im Mittelsektor liegt der MCL39 herausragend, Norris fährt eine neue Sektor-Bestzeit. Aber im dritten Sektor beginnt das Ding über die Vorderachse zu schieben. Norris bricht die Runde ab und kommt wieder an die Box.

Noch 15 Minuten am 2. Test-Tag

Die Uhr läuft langsam ab. Leclerc hat soeben seine Rennsimulation mit einer 1:34,6 im letzten Umlauf beendet. Norris' letzte Runde war eine 1:33,4 gewesen. Obwohl er mit einer Stufe weicheren Reifen im letzten Stint unterwegs gewesen war, schien der McLaren weniger Reifenverschleiß zu verzeichnen.

Leclerc kommt nicht mehr in Fahrt

Das wird irgendwie nichts mehr hintenraus bei Leclerc und Ferrari. Jetzt hat er sich im tiefen 1:34er-Bereich eingependelt. Damit verliert er pro Runde relativ zu Norris über eine halbe Sekunde. Und mehrere Zehntel pro Runde auf Antonelli, der sich jetzt erst einmal konstant in hohen 1:33er-Zeiten eingependelt hat.
Ferrari-Fahrer Charles Leclerc
Charles Leclerc am zweiten Testtag in Bahrain, Foto: IMAGO / ANP

Leclerc vs. Antonelli im Schluss-Sprint

Wir haben uns primär auf Leclerc und Norris fokussiert, und dabei die Rennsimulation von Kimi Antonelli im Mercedes unterschlagen. Zu unrecht - denn Antonelli, der eben seinen zweiten Stint beendet hat, fährt sehr ähnliche Zeiten wie Leclerc.

Leclerc-Finale beginnt unauffällig

Auch im dritten Stint kommt Leclerc relativ zu Norris nicht in Schwung. Er beginnt mit tiefen 1:34ern, ein Versuch es zu drücken scheint zu scheitern, nach einer Handvoll Runden darunter findet er sich wieder im gleichen Bereich ein. Norris hatte in seinem ganzen Schluss-Stint nur eine einzige 1:34er-Runde - jene, in der er den Verbremser einstreute.

Leclerc eröffnet letzten Rennsim-Stint

Es ist bei weitem nicht die sauberste Rennsim, die uns Leclerc da zeigt. Den Schluss-Stint auf C1 eröffnet er gleich mit einem Quersteher durch Kurve 4, das tut der Reifentemperatur auch nicht gut. Norris hat kurz in seinem Schluss-Stint aggressive tiefe 1:32er ausgelotet, sich am Schluss aber im mittleren bis hohen Bereich eingependelt. Das ist jetzt die finale Benchmark für Leclerc, während Norris seine Sim beendet.

Norris und Antonelli mit Verbremsern

Der starke Norris-Schlussstint in der Rennsimulation erhält einen Dämpfer mit einem Verbremser in der Bergab-Rechtshaarnadel. Davor hatte er die Pace auf unter 1:33 gedrückt. Die letzte Runde war aber mit dem Verbremser nur mehr eine 1:34. Die letzte Stunde von Tag 2 ist damit angebrochen.

ZWISCHENSTAND - F1-Testfahrten Bahrain - 16:00 Uhr

P.FahrerTeamZeitReifenRunden
1SainzWilliams1:29,348C399
2HamiltonFerrari+ 0,031C345
3LeclercFerrari+ 0,083C354
4RussellMercedes+ 0,430C371
5AntonelliMercedes+ 0,436C350
6StrollAston Martin+ 0,881C334
7LawsonRacing Bulls+ 0,904C386
8DoohanAlpine+ 1,020C351
9GaslyAlpine+ 1,082C340
10AlonsoAston Martin+ 1,352C345
11TsunodaRacing Bulls+ 1,445C346
12PiastriMcLaren+ 1,473C344
13NorrisMcLaren+ 1,534?56
14BortoletoSauber+ 1,709?46
15HadjarRacing Bulls+ 1,827?74
16HülkenbergSauber+ 2,109C456
17OconHaas+ 3,723C369
18BearmanHaas+ 5,397C152

Norris bekommt die volle Rennsim-Packung

Was wäre eine Rennsimulation ohne eine chaotische Überrundung eines Sauber? Wird sich Lando Norris gerade denken, der eine halbe Runde hinter einem mit dem Grip auch auf dem neuen Reifen hadernden Gabriel Bortoleto verbringt. Aber Norris' Zeiten nach dem zweiten Boxenstopp sind anständig, auf C2 fährt er permanent mittlere 1:33er-Zeiten. Damit hat er jetzt zu dem sich erst in seinem Mittelstint befindlichen Leclerc aufgeschlossen, der noch mehr Benzin im Tank hat und mittlere 1:34er-Zeiten fährt. Das ist jetzt nicht optimal für beide, da sie in sprichwörtlich unterschiedlichen Rennen sind. Leclerc tut beiden den Gefallen und lässt Norris in der ersten Kurve vorbei.

Leclerc verheizt den Hinterreifen

Der erste Stint der Leclerc-Rennsim läuft weiter nicht ideal. Seine bemühung, die Zeiten im mittleren 1:35er-Bereich zu halten, sind hintenraus nicht von Erfolg gekrönt, die Hinterachse beginnt kurz vor dem ersten Stopp stark nachzugeben. Nach 16 Runden gibt Leclerc die Reifen ab. Norris hatte hintenraus im ersten Stint durchwegs tiefe 1:35er gefahren. Jetzt hält er auf dem C1 weiterhin konstant tiefe 1:34er.

Bortoleto mit Ausritten und Querstehern

Die letzten paar Runden mit vollen Tanks im Renntrimm waren keine einfachen für Gabriel Bortoleto, der mit mittleren 1:36er-Zeiten begonnen hat, damit aber den Reifen-Grip strapaziert, bis er raus aus Kurve 2 schon einmal durch die staubige Auslaufzone rudert. Kurz darauf verliert er in der schnellen Bergauf-Links auch noch das Heck. Jetzt leiden seine Reifen an den Spätfolgen, er kommt nicht mehr unter 1:37.
Sauber-Fahrer Gabriel Bortoleto
Gabriel Bortoleto im Sauber beim F1-Test in Bahrain, Foto: IMAGO / PsnewZ

Zeitenvergleich Leclerc vs. Norris

Ähnlich wie Leclerc dürfte auch Norris den Abend mit einer Rennsimulation verbringen. Er begann wie Leclerc auf C3, fuhr recht konstant im mittleren 1:35er-Bereich, bis zum Boxenstopp wurde er leicht schneller. Seit dem Reifenwechsel auf C1 hat er die Schlagzahl um im Schnitt gut eine Sekunde erhöht, fährt konstant tiefe 1:34er-Zeiten. Das sind Zeiten, die beispielsweise Hadjar erst am Ende seiner Rennsimulation mit leeren Tanks gefahren war.

Befreiter Leclerc findet Renntempo

Nachdem er sich von Hadjar befreit hat, arbeitet sich Leclerc jetzt hinein in den Rhythmus, beginnt erst vorsichtig in hohen 1:36ern, wird jetzt aber schneller udn scheint sich konstant im mittleren 1:35er-Bereich einzupendeln.

Ferrari startet Rennsimulation

Mit Sicherheit können wir jetzt einmal sagen, dass Leclerc eine Rennsimulation plant. Leider läuft der Start nicht ganz nach Plan - Leclerc kommt direkt vor Hadjar im Racing Bull raus, der ist aber am Ende einer Rennsimulation und überholt ihn. Jetzt muss sich Leclerc zurückfallen lassen, ehe er wirklich loslegen kann.

Bearman nach langer Garagen-Pause zurück

Haas versteift sich weiter auf exklusives Longrun-Programm. Das wurde in der letzten Stunde durch lange Bauarbeiten in der Garage unterbrochen, über 30 Minuten lang war Bearman verschwunden, das Auto zeitweise aufgebockt und viel unter dem Unterboden los. Jetzt läuft das Ding wieder, Bearman ist gleich wieder zurück - mit einer 1:34,383. Sehen wir irgendwann noch einen Haas hier mit leeren Tanks?

ZWISCHENSTAND - F1-Testfahrten Bahrain - 15:00 Uhr

P.FahrerTeamZeitReifenRunden
1SainzWilliams1:29,348C378
2HamiltonFerrari+ 0,031C345
3LeclercFerrari+ 0,083C325
4RussellMercedes+ 0,430C371
5AntonelliMercedes+ 0,436C329
6DoohanAlpine+ 1,020C323
7GaslyAlpine+ 1,082C340
8AlonsoAston Martin+ 1,352C345
9TsunodaRacing Bulls+ 1,445C346
10StrollAston Martin+ 1,446C316
11PiastriMcLaren+ 1,473C344
12NorrisMcLaren+ 1,534?21
13LawsonRed Bull+ 1,584C378
14BortoletoSauber+ 1,709?19
15HülkenbergSauber+ 2,109C456
16OconHaas+ 3,723C369
17BearmanHaas+ 5,397C131
18HadjarRacing Bulls+ 5,934?55

Sainz zurück im Longrun-Modus

Die Zeit der schnellen Runden ist für Carlos Sainz vorbei, jetzt hat er vollgetankt und beginnt einen Longrun. In den ersten sieben Runden beginnt er in mittleren 1:35ern, rutscht aber schnell in tiefe 1:36er-Zeiten ab.

Nur drei Autos fahren noch

Die Bedingungen scheinen gerade ungeliebt. Nur Hadjar fährt durch diese Turbulenzen durch. Jetzt kommen Sainz und Bortoleto raus. Lawson gibt seine Rennsimulation zur Halbzeit auf und wird zurück in die Garage geschoben.

Doohan tief im Auslauf, Leclerc quer in der Kurve

Eben trudeln Berichte von zunehmendem Nieselregen an. Die Beweise dafür nehmen zu. Erst verbremst sich Doohan hin zu Kurve 4 komplett und kommt dem Kiesbett weit draußen im Auslauf bis auf einen Meter nahe. Kurz darauf dreht sich Leclerc in der letzten Kurve um die eigene Achse und kommt sofort an die Box.

Lawson beschert uns erste Renn-Simulation des Tests

Was wir inzwischen einmal ausmachen können, während nur drei Fahrer noch auf der Strecke sind, ist die erste Rennsimulation des Tests. Also ein Programm, bei dem ein Fahrer ein echtes Zweistopp-Rennen simuliert, mit vollen Tanks startet und eine komplette Renndistanz in Bahrain inklusive zweier Reifenwechsel durchfährt. Liam Lawson unternimmt das gerade in seinem Red Bull. Sein erster Stint mit C3 begann im 1:35er-Bereich, den er mit etwas Mühe durch einen Durchhänger bis zum ersten Stopp rettete. Auf C2 fuhr er danach relativ konstante hohe 1:34er-Zeiten, lässt aber die gewohnte Konstanz von manch anderen Fahrern der Spitzengruppe vermissen.

Hadjar blockt Leclercs C4-Angriff

Uns ist keine C4-Runde vergönnt. Nach Sainz' Dreher taucht jetzt Leclerc mit dem C4 auf, aber er läuft im letzten Sektor auf einen mit vollen Tanks im Rennmodus fahrenden Isack Hadjar auf, der keinen Bedarf sieht, auf dem Weg hin zur letzten Kurve auszuweichen. Leclerc bricht entsprechend am Kurvenausgang die Runde ab, war aber davor auch nicht spektakulär schnell.

Sainz dreht sich weg

Jetzt waren wir kurz gespannt, ob Sainz mit seiner ersten Ausfahrt auf dem C4-Reifen das Tempo verschärfen will. Spielt keine Rolle, beim Einlenken schmiert ihm in der ersten Kurve das Heck ab, er bleibt quer in der ersten Kurve stehen. Der erste Nicht-Rookie-Dreher in diesem Test. Eine Ehre.

ZWISCHENSTAND - F1-Testfahrten Bahrain - 14:05 Uhr

P.FahrerTeamZeitReifenRunden
1SainzWilliams1:29,348C363
2HamiltonFerrari+ 0,031C345
3LeclercFerrari+ 0,083C318
4RussellMercedes+ 0,403C371
5AntonelliMercedes+ 0,436C314
6DoohanAlpine+ 1,020C317
7GaslyAlpine+ 1,082C340
8AlonsoAston Martin+ 1,352C345
9TsunodaRacing Bulls+ 1,445C346
10PiastriMcLaren+ 1,473C344
11BortoletoSauber+ 1,709?12
12LawsonRed Bull+ 1,885C355
13HülkenbergSauber+ 2,109C356
14NorrisMcLaren+ 3,415C34
15OconHaas+ 3,723C369
16BearmanHaas+ 5,397C120
17HadjarRacing Bulls+ 6,303?22
18StrollAston Martin--4

Norris verlässt endlich die Garage

Unsere Prognose in Sachen McLaren war knapp daneben: Drei Minuten vor Ende der ersten vollen Stunde greift Lando Norris nach den großen McLaren-Umbauten in das Geschehen ein. Und geht gleich auf eine schnelle Runde. Wie Carlos Sainz, und Charles Leclerc, pünktlich zur vollen Stunde.

Antonelli findet Spitzen-Anschluss

Fünfter Mann unter 1:30 ist Kimi Antonelli. Der Mercedes-Rookie scheitert mit einer 1:29,784 um nur eine Tausendstel an Leclercs viertem Rang. Sechs Tausendstel fehlen ihm, um George Russells persönliche Bestmarke zu knacken.

Und wieder großer McLaren-Umbau mitten im Test

Am zweiten Testtag können wir eines inzwischen mit Sicherheit sagen: McLaren hat es absolut nicht eilig. Auch diese Nachmittags-Session beginnt das Team mit einem langwierigen Umbau. Für die ersten 30 Minuten waren überhaupt noch die Sichtschutz-Wände vor der Garage, sprich der Unterboden war ab. Jetzt sind die Wände weg, aber das Auto ist noch immer halb zerlegt aufgebockt. Werden wir wohl erst ab der zweiten Stunde wieder mit Lando Norris am Steuer sehen.

Leclerc nächster Fahrer an der Test-Spitze

Der vierte Fahrer hat es unter die 1:30-Marke geschafft. Ferrari hält die Pace bei diesem Test durchweg hoch, und in seinem zweiten Nachmittags-Auftritt fährt sich Charles Leclerc mit 1:29,814 auf C3-Reifen auf den vierten Platz.

Regen bedroht den Test schon wieder

Schlechte Nachrichten: Der Wind scheint einen neuen Nieselregenschauer über die Strecke getrieben zu haben. Bearman, gerade draußen auf einem Longrun, meldet, dass die Feuchtigkeit jetzt zunimmt.
Haas-Fahrer Oliver Bearman
Oliver Bearman beim Test in Bahrain, Foto: IMAGO / Ricardo Larreina Amador

Sainz holt sich Test-Spitze von Hamilton

Jetzt sitzt die Runde perfekt. Sainz fährt die absolut schnellsten Sektoren 1 und 3 und verdrängt mit einer 1:29,366 Hamilton um 13 Tausendstel auf den zweiten Platz.

Red Bull greift wieder in Test ein

Gute Nachrichten für Red-Bull-Fans: Der RB21 fährt wieder. Liam Lawson hatte die letzte Vormittagsstunde mit Wasserdruck-Problemen verloren. Jetzt sind die Reparaturen abgeschlossen, und zum ersten Mal seit fast zweieinhalb Stunden fährt Lawson wieder. Die Zeit drängt für ihn - er ist einer von zwei Fahrern, die heute den ganzen Tag fahren, dafür morgen gar nicht mehr. Stattdessen darf morgen Max Verstappen acht Stunden fahren.

Sainz wird schneller, Leclerc tritt auf

Nach einer Cooldown-Runde robbt sich Sainz auf unter eine halbe Sekunde an Hamilton ran, bleibt mit 1:29,800 aber noch auf dem dritten Platz. Leclerc, Antonelli und Bearman verlassen die Box, als Sainz reinkommt. Leclerc äußert sich besorgt über Regentropfen auf seinem Visier. Die Box rechnet mit gut einer halben Stunde Nieselregen.

Sainz mit neuen Reifen sofort schnell

Am Vormittag haben wir mehrmals darauf hingewiesen, dass Sainz seine Runden nicht maximiert hat. Den Nachmittag beginnt der Williams-Pilot sofort auf C3 mit seiner ersten Runde unter 1:30 - 1:29,927, dritter Mann unter dieser Grenze nach Hamilton und Russell. Auf den tonangebenden Ferrari fehlen Sainz aber mehr als fünf Zehntel.
Williams-Fahrer Carlos Sainz Jr.
Carlos Sainz beim F1-Test heute in Bahrain, Foto: IMAGO / Italy Photo Press

Hadjar erster Mann im Nachmittags-Test

Wir müssen nicht ganz so lange warten wie gestern, nach nur fünf Minuten legt Isack Hadjar im Racing Bull los. Kurz hinter ihm folgt Carlos Sainz im Williams.

Nahmittags-Test-Session - GRÜN

Wir sind dem Regen noch nicht mit Sicherheit entkommen, der Wetterdienst spricht von 60 Prozent Regenwahrscheinlichkeit. Wie gestern ist aber auch heute noch kein Team bereit, sofort mit der grünen Ampel raus auf die Strecke zu fahren. Die Umbauten dauern teilweise noch, so ist etwa der Mercedes von Kimi Antonelli aufgebockt.

Start in den Test-Nachmittag heute

Letzte Vorbereitungen laufen, ehe es um 13:00 Uhr weitergeht mit dem Test. Es ist trocken, aber weiterhin bewölkt und düster, und windig, und mit nur 15 Grad Lufttemperatur, 18 Grad Streckentemperatur.

F1-Test in Bahrain Tag 2: Diese Fahrer sind am Nachmittag im Einsatz

In wenigen Minuten ist die 60-minütige Mittagspause für die Fahrer auch schon wieder vorbei. Für die meisten Vormittagsfahrer ist der Arbeitstag damit vorbei und es geht in das Briefing mit den Ingenieuren. Lediglich Liam Lawson, sollte sein Team das Problem beheben können, und Carlos Sainz bleiben auch am Nachmittag im Auto. Die anderen Teams tauschen ihre Fahrer für den Nachmittag. Hier die komplette Übersicht.
TeamDonnerstag
VormittagNachmitag
McLarenPiastriNorris
FerrariHamiltonLeclerc
Red BullLawsonLawson
MercedesRussellAntonelli
Aston MartinAlonsoStroll
AlpineGaslyDoohan
HaasOconBearman
Racing BullsTsunodaHadjar
WilliamsSainzSainz
SauberHülkenbergBortoleto

Verstappen zufrieden mit dem neuen Red Bull

Während auf der Strecke derzeit kein Betrieb herrscht, erreichen uns die ersten Stimmen der Fahrer, die gestern bereits im Einsatz waren. Der amtierende Weltmeister Max Verstappen, der im letzten Jahr nicht mit der Kritik am RB20 sparte, zog nach dem ersten Testtag ein positives Zwischenfazit. "Ich bin natürlich erst einen halben Tag gefahren, aber ich habe das Fahren sehr genossen. Das Auto war sehr einfach zu fahren", so der Niederländer. "Das ist das Wichtigste, das Auto ist viel berechenbarer."

Schnellste Test-Runde 2025 fällt heute schnell

George Russell und Lewis Hamilton sorgten heute am Vormittag dafür, dass es ordentlich vorwärts ging. Sie sind die einzigen Fahrer, die es bislang unter 1:30 geschafft haben. Erneut halten wir fest: Die kühleren Bedingungen werden den Autos helfen, das ist nicht nur die Entwicklung der letzten 12 Monate. Vor 12 Monaten war im Test niemand unter 1:30 gefahren.

Verlauf der schnellsten Runde beim F1-Test - Stand 12:00 Uhr

FahrerTeamZeitReifenWann?
AntonelliMercedes1:37,310C3MI, 08:03 Uhr
HamiltonFerrari1:36,999C2MI, 08:04 Uhr
LawsonRed Bull1:35,806C2MI, 08:06 Uhr
DoohanAlpine1:34,604C2MI, 08:23 Uhr
DoohanAlpine1:33,196C2MI, 08:27 Uhr
AlonsoAston Martin1:33,031C3MI, 08:50 Uhr
AlbonWilliams1:32,862C3MI, 09:00 Uhr
HamiltonFerrari1:32,621C3MI, 09:02 Uhr
LawsonRed Bull1:32,036C2MI, 09:23 Uhr
LawsonRed Bull1:32,914C2MI, 09:30 Uhr
AlonsoAston Martin1:31,874C3MI, 09:40 Uhr
LawsonRed Bull1:31,574C2MI, 10:02 Uhr
AlbonWilliams1:31,573C3MI, 10:11 Uhr
AntonelliMercedes1:31,428C2?MI, 11:07 Uhr
RussellMercedes1:31,082C3MI, 14:16 Uhr
LeclercFerrari1:30,878C3MI, 14:46 Uhr
NorrisMcLaren1:30,430C3MI, 16:40 Uhr
RussellMercedes1:30,379?DO, 08:27 Uhr
HamiltonFerrari1:30,287C3DO, 08:47 Uhr
HamiltonFerrari1:30,080C3DO, 08:51 Uhr
RussellMercedes1:29,879C3DO, 10:51 Uhr
HamiltonFerrari1:29,675C3DO, 10:51 Uhr
HamiltonFerrari1:29,670C3DO, 10:55 Uhr
HamiltonFerrari1:29,379C3DO, 11:22 Uhr

Red Bull verliert mit Defekt heute wertvolle Test-Zeit

Aston-Martin-Vertreter Pedro de la Rosa räumte vor ein paar Minuten auf F1 TV noch ein, dass sein Team gestern am Vormittag tatsächlich kleinere, aber nicht näher definierte technische Probleme hatte. Das erklärt, warum man so wenig erst gefahren ist. Heute trifft es Red Bull mit einem Wasserdruck-Problem, das Liam Lawson die letzte Test-Stunde kostet. Lawson hat erst 28 Runden gefahren. Die gute Nachricht: Er ist neben Carlos Sainz der einzige Fahrer, der auch am Nachmittag weiterfährt, während alle anderen Teams Fahrer wechseln.

Alle gefahrenen Runden beim F1-Test - Stand 12:00 Uhr

P.MIDOGesamt
1Haas16069229
2Mercedes14871219
3Racing Bulls15446200
4Ferrari14145186
5Alpine14040180
6Williams13144175
7Sauber11456170
8McLaren11844162
9Red Bull13228160
10Aston Martin8845133

Probestarts erfolgreich abgeschlossen

Jetzt aber - Ocon startet von Pole, gefolgt von Piastri, dann Russell. Alle schaffen es, keine Dummheiten zu begehen, und die Systeme haben auch alle funktioniert. Hervorragend. Damit geht es jetzt in die Mittagspause, mit Hamilton an der Spitze.

Start-Abbruch-Übung geht vor

Oh, jetzt sind wir bei den richtig aufregenden Tests. Die Rennleitung bricht den "Start" mit Ocon, Piastri und Russell ab, um auch die Prozeduren für Startabbrüche zu testen. Die Drei dürfen eine "Extra Formation Lap" fahren.

Probestarts vor der Test-Mittagspause

Der Vormittag ist offiziell vorbei, aber bevor die Teams in die Mittagspause gehen, machen sie jetzt noch Probestarts auf der Zielgeraden. Zumindest tun das Ocon, Piastri und Russell. Der Rest hat schon keine Lust mehr und blieb in der Boxengasse.

ZWISCHENSTAND - F1-Testfahrten Bahrain - 12:00 Uhr

P.FahrerTeamZeitReifenRunden
1HamiltonFerrari1:29,379C345
2RussellMercedes+ 0,399C371
3SainzWilliams+ 0,711C244
4GaslyAlpine+ 1,051C340
5AlonsoAston Martin+ 1,321C345
6TsunodaRacing Bulls+ 1,414C346
7PiastriMcLaren+ 1,442C344
8LawsonRed Bull+ 1,854C328
9HülkenbergSauber+ 2,078C356
10OconHaas+ 3,692C369

VSC-Rot-Test: System-Check beim Test

Wer schon länger Testfahrten verfolgt, kennt das: Fünf Minuten vor Ende der Vormittags-Session ruft die Rennleitung ein VSC aus, wandelt das dann eine knappe Minute später in eine rote Flagge um. Hier geht es darum, die Systeme zu checken. Nach Abschluss des System-Checks werden alle Teams noch einmal für Probestarts auf der Zielgeraden rausfahren dürfen.

Letzte Minuten im Vormittags-Test von Bahrain

Wir steuern rapide auf die Test-Halbzeit zu. Vorerst scheint die Hamilton-Zeit vorne gesetzt, niemand in den letzten Minuten noch an schnellen Runden interessiert. Die meisten fahren ihre eigenen Longrun-Programme, die Führenden Hamilton und Russell stehen an der Box. Gute Nachrichten: Die Strecke ist inzwischen völlig trocken, und hat sich auf über 18 Grad aufgeheizt. Aber es ist noch immer bewölkt, bei nur 15 Grad Lufttemperatur.

Red Bull steckt mit Defekt in der Box fest

Mit nur mehr wenigen Minuten auf der Uhr checken wir mal, was bei Red Bull los ist. Seit bald einer Stunde war Liam Lawson nicht mehr auf der Strecke. Zu wenig Wasserdruck im Motor, heißt es vom Team. Man arbeitet daran, das Problem zu lösen.

Russell kommt Hamilton-Test-Bestzeit nicht nahe genug

Noch knappe 20 Minuten bis zur Mittagspause. Russell hat einen weiteren Versuch unternommen, noch einmal näher an Hamilton zu kommen, und er kam auch näher - aber nur bis auf 0,399 Sekunden. Die Hamilton-Benchmark scheint zumindest aktuell für die Konkurrenz zu weit weg.

Kontakt! Piastri rammt Hülkenberg

Wir haben die ersten Kollision des Jahres! Zum Glück nur sehr leicht, aber Hülkenberg und Piastri schaffen es irgendwie, in der Bergab-Rechtshaarnadel von Kurve 8 auf dem gleichen Stück Aspahlt zu landen. Ein langsamer Hülkenberg versucht etwas spät nach außen auszuweichen, woraufhin sich Piastri beim Anbremsen verzettelt und zu tief in die Kurve hineinbremst. Tief, tiefer, dann ist da das rechte Hinterrad des Saubers. Piastri touchiert es mit seiner Frontflügel-Endplatte. Nichts bricht ab, beide kommen zurück an die Box. Piastri gibt Hülkenberg auf der Gegengeraden einen irritierten Wink.

Russell kann auf Hamilton-Zeit nicht reagieren

Mit neuen C3-Reifen kommt Russell wieder zurück auf die Strecke, die gerade kurz einmal fast leer war. Sein Versuch geht schon in den ersten Kurven völlig in die Binsen, dann muss er abbrechen.

Souveräne neue Hamilton-Bestzeit

Nach Cooldown-Runde unternimmt Hamilton einen weiteren Versuch, und das war die wohl beste Runde, die wir in Sachen Handling bei diesem Test bis jetzt gesehen haben. Nur sehr wenige Korrekturen, am Ende steht eine 1:29,379. Damit wächst sein Vorsprung auf Russell auf eine halbe Sekunde an, und es fehlen nur mehr zwei Zehntel auf die Pole-Zeit des Vorjahres.

Neuer Hamilton-Versuch passt nicht

Nach kurzer Pause ist Hamilton schon wieder auf C3-Reifen da, aber diesmal geht es in der Bergauf-Links schief. Bisschen zu viel Untersteuern, dann rutscht er auf den Kerb und muss die Runde abbrechen. Davor hatte er seine persönliche Bestmarke in Sektor 1 noch einmal unterboten.

Hamilton im Ferrari schneller als im letzten Mercedes-Qualifying

Randnotiz zur Hamilton-Bestzeit: Die 1:29,670 ist schneller als seine Q3-Zeit vor einem Jahr mit Mercedes, damals ebenfalls auf C3-Reifen. Die heutige Hamilton-Zeit würde für den achten Startplatz beim Bahrain-GP 2024 reichen. Was natürlich auch zeigt, dass die kühlen Bedingungen bei diesem Test deutlich schnellere Zeiten ermöglichen. Und, dass die Autos generell schneller sind. Und vielleicht auch, dass die neue Pirelli-Konstruktion robuster ist und berechenbarer auf einer Pushrunde? Dafür müssen wir noch Fahrer-Feedback abwarten.

ZWISCHENSTAND - F1-Testfahrten Bahrain - 11:00 Uhr

P.FahrerTeamZeitReifenRunden
1HamiltonFerrari1:29,670C330
2RussellMercedes+ 0,209C249
3SainzWilliams+ 0,420C226
4GaslyAlpine+ 0,760C330
5PiastriMcLaren+ 1,169C324
6LawsonRed Bull+ 1,563C328
7TsunodaRacing Bulls+ 1,602C430
8HülkenbergSauber+ 1,787C338
9AlonsoAston Martin+ 3,272C130
10OconHaas+ 3,680C343

Hamilton bessert noch einmal nach

Nach einer Cooldown-Runde unternimmt Hamilton auf den alten Reifen einen zweiten Versuch und ist fünf Tausendstel schneller. 1:29,670 ist damit die neue Bestmarke. Oscar Piastri im McLaren war eben wieder recht lange in der Box gestanden, sein erster Versuch nun nach der Rückkehr ist mit 1:30,839 auf C3-Reifen noch gemächlich. Da war Norris gestern schon schneller.

Hamilton vs. Russell um die 1:29er-Test-Zeit

Die Ex-Kollegen eröffnen 70 Minuten vor der Mittagspause ein kleines Duell um die Bestzeit. Russell darf sich rühmen, erster Fahrer unter 1:30 zu sein. Mit C3-Reifen übernimmt er mit einer 1:29,879 die Führung. Das hält nicht einmal eine Minute, nur einen Kilometer hinter ihm fährt Hamilton mit neuen C3-Reifen und holt sich mit 1:29,675 sofort die Bestzeit zurück. Damit sind wir schon fast acht Zehntel schneller als gestern, und es fehlt keine halbe Sekunde mehr auf die Vorjahres-Pole.

Sainz scheitert an der Hamilton-Bestzeit

Erneut versucht Sainz mit den C2-Reifen, Hamiltons Bestzeit anzugreifen. Der Williams ist erneut schneller im ersten Sektor, doch hintenraus geht die Zeit häppchenweise verloren. Mit 1:30,090 überquert Sainz die Linie, ist 10 Tausendstel langsamer als Hamilton. Hinter ihm kommt jetzt Russell auf neuen Reifen.

Sainz hält theoretische Test-Bestzeit

Wir warten noch darauf, ob die sich langsam bessernden Bedingungen bald wieder bessere Rundenzeiten hervorrufen. In der Zwischenzeit merken wir an: Lewis Hamilton hält die tatsächliche Bestzeit, aber die theoretische Bestzeit gehört Carlos Sainz, mit einer 1:30,034. Vor dem Regenschauer war er auf einer guten Runde gewesen, aber im zweiten Teil der Strecke war es zu nass, er rutschte raus und musste abbrechen.
Williams-Fahrer Carlos Sainz Jr.
Carlos Sainz im Williams beim F1-Test in Bahrain, Foto: IMAGO / Ricardo Larreina Amador

Piastri testet die Auslaufzone von Kurve 1

Auf dem Kerb ist es noch nass, und es ist noch nicht die beste Idee, vor Kurve 1 auf dem Kerb anzubremsen. Piastri provoziert damit gerade einen Verbremser und muss kurz durch die Auslaufzone in der ersten Kurve. Insgesamt ist es jetzt aber zumindest trocken genug, um konstante Runden zu fahren. Infolgedessen haben es alle bis auf Williams wieder auf die Strecke geschafft, fahren aber alle unterschiedliche Longruns mit vollen Tanks.

Piastri bringt McLaren zurück in den Test

Als der Regen kam, tat er das zu einem ungünstigen Zeitpunkt für McLaren. Piastri hatte in den ersten eineinhalb Stunden des Vormittages nur sieben Runden gefahren, und hatte gerade erst die ersten halbernsten Runden auf C3-Reifen begonnen. Jetzt hat das Team wieder eine Stunde an Fahrtzeit verloren, weil man die Session gemütlich begonnen hatte. Aktuell ist Piastri noch der einzige Fahrer ohne Rundenzeit und mit weniger als 10 Runden auf der Uhr.

Keine schnellen Test-Runden nach dem Regen

Es wird noch ein bisschen dauern, bis wir die Strecke hier wieder in Bestform haben. Russell und Hülkenberg gehen es entspannt an, Tsunoda kommt als dritter Mann raus auf die Strecke. Jedes Mal, wenn die Autos die Kerbs berühren, wird noch ein bisschen Feuchtigkeit in die Luft geschleudert.

Hülkenberg nächster Mann zurück im Test

Die anderen Teams beobachten einen Russell, der zunehmend Vertrauen in den Grip fast, und raffen sich ebenfalls wieder auf. Hülkenberg verlässt auf C4-Reifen die Box. Russell verbremst sich gleich einmal in der ersten Kurve.
Ampelanlage in der Boxengasse
Das Regen-Warten in Bahrain hat wieder ein Ende, Foto: Motorsport-Magazin.com

Russell fährt weiter - der Test lebt wieder

Rutschig, keine Frage, Russell ist sehr vorsichtig und muss trotzdem immer wieder korrigieren. Aber er entscheidet sich, weiterzufahren. Mercedes hat FlowVis-Farbe überall an den Ecken der linken Fahrzeugseite aufgetragen, um den Luftfluss dort zu visualisieren.

Verzweifelte Test-Hoffnung George Russell

Na, komm, traut euch. George Russell hat sich wieder angezogen und klettert ins Cockpit seines W16. Der Regen scheint aufgehört zu haben. C3-Reifen werden montiert. Aber er fährt nicht. Wir schauen zwei Minuten zu, aber man scheint sich einfach nicht durchringen zu können. Ah. Jetzt. Endlich. Russell wagt es , überlegt eine Startübung zu versuchen, entscheidet sich auf dem feuchten Beton dann aber doch anders.

ZWISCHENSTAND - F1-Testfahrten Bahrain - 10:00 Uhr

P.FahrerTeamZeitReifenRunden
1HamiltonFerrari1:30,080C317
2SainzWilliams+ 0,072C214
3RussellMercedes+ 0,299?28
4GaslyAlpine+ 0,766C314
5LawsonRed Bull+ 1,153?15
6HülkenbergSauber+ 1,445C421
7AlonsoAston Martin+ 2,862C114
8OconHaas+ 3,691C328
9TsunodaRacing Bulls+ 7,881?11
10PiastriMcLaren--7

Ocon beendet die Action im Regen wieder

Drei Umläufe, keine Zeit, jetzt ist Haas die Lust an der Aktion wieder vergangen. Ocon wird zurück in die Garage geschoben. Und wir warten wieder. Mit allen anderen in der Boxengasse.

Probestart-Weltmeister Esteban Ocon

Aufregend ist etwas anderes, müssen wir leider sagen. Wir schauen gerade Ocon beim dritten Probestart auf Intermediates zu. So richtig nass ist es draußen auch nicht. Schnell zu fahren würde die Intermediates wahrscheinlich sofort vernichten. Trotzdem ist es unangenehm feucht, und für einen Test zu feucht, um auf Slicks zu fahren.

Haas hat die Intermediates gefunden!

Esteban Ocon ist fertig mit der Banane, und die Mechaniker haben ihren einzigen Intermediate-Satz ausgegraben. Jetzt haben wir ein Auto auf der Strecke! Nicht zuletzt auch, weil es etwas mehr regnet, und die Intermediates damit hoffentlich nicht innerhalb von zwei Runden verheizt werden.

Bananen-Pause für Esteban Ocon

Der Regen nimmt leider sogar noch etwas zu, damit ist es momentan völlig sinnlos zu fahren. Esteban Ocon unterhält sich vor der Garage mit einer Banane in der Hand mit seinem Ingenieurs-Team. Bei 13 Grad Lufttemperatur auch schon mit Haube. Diese Art von Wintertests hätten wir in Silverstone auch haben können.

F1-Teams verweigern Test-Betrieb bei Regen

Jetzt ist es soweit. Die Strecke ist zu feucht, und niemand will mehr rausfahren. Tsunoda hat seine zwei nötigen Messfahrten nach dem Umbau noch untergebracht. Jetzt ist Ruhe. Bei ein paar Teams nutzt man die Chance für größere Änderungen, so wird bei Mercedes gerade der komplette Vorderwagen zerlegt.

Hamilton meldet feuchte Bahrain-Strecke

"Ja, es ist nass, oder feucht", beklagt sich Hamilton schon nach seiner Startübung auf der Outlap. Statt loszulegen kommt er wieder zurück in die Garage. Nur Tsunoda harrt weiter draußen aus.
Sauber-Fahrer Nico Hülkenberg
Heute kein gutes Wetter bei den F1-Tests in Bahrain, Foto: IMAGO / PsnewZ

Regen da, F1-Autos nicht

Bei den schmierigen Zuständen draußen auf der Strecke verlieren die Teams gerade etwas die Lust. Kurz war überhaupt niemand draußen. Jetzt tun uns Hamilton und Tsunoda den Gefallen. Bei den Racing Bulls würde man Regen gerade überhaupt nicht schätzen: Sie haben eine Dreiviertelstunde mit Umbauten in der Garage verbracht, gerade eben erst eine Messfahrt absolviert, und würden jetzt gerne wohl mit Tsunoda ein Programm starten.

Piastri & Sainz fangen Abflug noch ab

Die Strecke ist momentan noch nicht langsam, aber schwierig. Sainz kam eben wieder raus und fuhr die absolut schnellste erste Sektorzeit, aber im Mittelsektor scheint es tatsächlich feucht zu werden. Sainz gleitet beim Einlenken für die schnelle Bergauf-Links das Heck weg, und er muss einen ordentlichen Quersteher einfangen. Kurz darauf macht Piastri an gleicher Stelle genau dasselbe.

Mehr Regen in Bahrain, großer Drift von Russell

Haas ignoriert noch immer beflissentlich die Zeitenjagd und setzt auf weitere Longruns. Allerdings meldet Ocon jetzt: "Bisschen mehr Regen." Jetzt kommen wir zu dem Zeitpunkt am späten Vormittag, zu dem der größte Regen des Tages kommen soll. Momentan sind neben Ocon nur Russell und Hülkenberg auf der Strecke. Auch Russell bestätigt: "Tröpfelt ein bisschen mehr." Und kommt gleich quer durch die Ausfahrt der ersten Kurvenpassage, muss aufmachen und durch die Auslaufzone.

ZWISCHENSTAND - F1-Testfahrten Bahrain - 09:00 Uhr

P.FahrerTeamZeitReifen
1HamiltonFerrari1:30,080C3
2SainzWilliams+ 0,072C2
3RussellMercedes+ 0,299?
4GaslyAlpine+ 0,766C3
5LawsonRed Bull+ 1,153?
6HülkenbergSauber+ 1,445C4
7AlonsoAston Martin+ 2,862C1
8OconHaas+ 3,691C3
9TsunodaRacing Bulls+ 7,881?
10PiastriMcLaren--

Sainz zeigt mit schneller Runde auf

Ein kleiner Zwischenspurt - Carlos Sainz kommt bis auf 0,072 Sekunden an Hamilton ran. Allerdings mit C2, also Reifen, die eine Stufe härter sind. Hamilton ist indessen zurück an der Box, genauer gesagt in der Garage für kleine Änderungen.

Hamilton scheitert an 1:30er-Marke

Nach einer Cooldown-Runde legt Hamilton auf dem gleichen Reifensatz noch einmal nach. Vorsichtiger erster Sektor, rutscht am Ausgang von Kurve 4 etwas weiter raus, aber hintenraus hat er noch viel Performance im Reifen. Am Ende springt eine 1:30,080 raus, zwei Zehntel trimmt er vor seiner vorherigen Bestzeit. Jetzt wird es langsam nennenswert schnell. Wir sind erstmals bis auf eine Sekunde an der Pole-Zeit des Vorjahres dran.

Neue Test-Bestzeit für Lewis Hamilton

Russell darf sich keine 20 Minuten über seine Bestzeit freuen, jetzt gehört sie seinem Ex-Teamkollegen Lewis Hamilton. Auf C3-Reifen markiert der mit 1:30,287 die neue Bestmarke, 0,092 Sekunden schneller als der Mercedes.

Aston Martin zerlegt Alonso-Auto nach erstem Run

Eben hat Alonso eine Serie an 7 Runden auf dem C1-Reifen absolviert. Jetzt hat er den AMR25 wieder abgestellt und ist aus der Garage verschwunden, während das Team am Heck beginnt zu arbeiten. Wir erinnern uns: Gestern hat Aston Martin ebenfalls früh nach dem ersten Run einiges am Auto umgebaut.

Bekommen wir im Test noch schnellere Soft-Runden?

Mit seiner letzten Bestzeit ist Russell noch immer recht weit weg von echten Qualifying-Zeiten der Vorjahre. Können wir eigentlich noch damit rechnen, dass Teams - die bisher hauptsächlich mit dem mittelharten C3-Reifen fuhren - noch die weicheren C4, C5 oder C6 auspacken? Tatsächlich dieses Jahr eher weniger. Nur Ferrari und Williams haben überhaupt C5 und C6 bestellt. Aston Martin und Alpine haben nicht einmal C4, McLaren hat nur einen C4, sonst hat niemand mehr als fünf. Ohnehin ist Bahrain nicht gut für weichere Mischungen geeignet. Also bleiben die C3-Reifen der Schlüssel. Weshalb jeder bis auf Williams und Haas über 20 C3-Sätze hat. Wir werden auch weiterhin in diesem Test überwiegend Runden mit C3 sehen.

Neue Gesamt-Bestzeit für George Russell

Es hat keine 30 Minuten gedauert, bis jemand heute das Tempo anzieht. Und schon haben wir eine neue Gesamt-Bestzeit für die Testfahrten. George Russell kommt auf neuen Reifen raus auf die Strecke und haut eine 1:30,379 raus, nimmt Norris' Mittwochs-Zeit eine halbe Zehntel ab. Kein anderer Fahrer hat bis jetzt auch nur ansatzweise versucht schnell zu fahren, Russell ist 1,7 Sekunden schneller als der zweitplatzierte Lawson. Während es noch immer leicht nieselt, wie die Fahrer gerade am Funk bestätigen.
Mercedes-Fahrer George Russell
George Russell beim F1-Test in Bahrain, Foto: IMAGO / PsnewZ

Sainz und Lawson gefährlich nah am Boxenausgang

Die Teams haben eben für gut 10 Minuten diverse Gerätschaften an den Autos ab- oder umgebaut, und jetzt fahren sie wieder alle gemeinsam raus. Dabei macht Sainz am Ausgang eine Startübung, just als Lawson die Boxengasse verlässt. Kleiner Flüchtigkeitsfehler vom Spanier, Lawson muss mit dem halben Auto nach links auf die Sperrfläche ausweichen. Aber da ist genug Platz, um sicherzustlelen, dass sonst nichts passiert.

Warum Regenreifen für einen Bahrain-Test bestellen?

Zum Thema Regenreifen stellt sich nun vielleicht die Frage: Warum haben zwei Teams überhaupt Regenreifen bestellt? Haben sie wirklich mit Regen gerechnet? Es kann auch andere Hintergründe haben. Zum Beispiel muss der Pit-Limiter für Profilreifen anders eingestellt werden. Gut möglich, dass Haas einfach nur an einem Punkt im Test unabhängig vom tatsächlichen Wetter eine Handvoll Runden mit einem Inter und einem Full Wet fahren will, um alle Konfigurationen im Regen-Modus zu testen.

Was tut die F1 heute, wenn es regnet?

Bislang blieb es bei ein paar Tropfen und einem leichten Nieseln, nicht ausreichend, um die Strecke wirklich rutschig zu machen. Sollte es tatsächlich regnen, so könnten nur zwei Teams fahren. Denn wie gestern schon erklärt: Die Teams mussten alle vorab bei Pirelli angeben, welche 35 Reifensätze sie wollten. Acht Teams entschieden - wenig überraschend -, dass man bei einem Test in Bahrain keine Regenreifen oder Intermediates braucht, und lieber nur 35 Slick-Reifen bestellt. Aston Martin hätte drei Intermediates, Haas je einen Intermediate und einen Regenreifen.

Alle F1-Autos mit mindestens einer Runde

Wir können nach den ersten 15 Minuten zumindest vermelden, dass niemand in den ersten Minuten Probleme hatte und alle mindestens eine Runde fuhren. Die Mehrheit davon aber mit großen zusätzlich montierten Messgeräten. Die schnellste Runde ist eine 1:33,680 von Lewis Hamilton, ohne Aussagekraft.

Keine schnellen Runden zum Test-Start

Nur Russell und Hülkenberg bemühen sich in den ersten Minuten um fliegende Runden. Hülkenberg mit einem sehr losen DRS-Element, das geöffnet extrem stark vibriert. Der Rest fährt wiederholt rein und raus aus der Boxengasse, mit diversen Aero-Messgeräten an allen möglichen Positionen montiert. Der Nieselregen hält sich hartnäckig.

Russell meldet Regen

Es ist eine Outlap, also sollte es nicht wie einst in Barcelona der Schweiß auf seinem Visier sein. Russell meldet durch die ganze erste Hälfte der Runde vereinzelt Regentropfen. Auf der Onboard-Aufnahme von Pierre Gasly ist das auch klar zu sehen.

Test-Tag 2 - GRÜN

Gestern war Kimi Antonelli erster Mann an der Ampel, heute ist es Nico Hülkenberg. George Russell folgt ihm. Mit 13 Grad Lufttemperatur und 14 Grad Streckentemperatur legen wir los. Es ist stark bewölkt, am Morgen hatte es noch geregnet. Und wie vorhin schon angesprochen: Mehr Regen ist tatsächlich am Vormittag nicht auszuschließen. Wir erinnern: Gestern hatten wir schon Nieselregen am Abend, aber nicht genug, dass die Strecke feucht geworden wäre.

McLaren die Nummer 1 nach erstem Test-Tag

Bislang sind bei diesen Testfahrten die großen Überraschungen ausgeblieben. Lando Norris markierte mit 1:30,430 gestern die vorläufige Bestmarke, hinter ihm reihten sich Mercedes, Red Bull und Ferrari ein. Aber es war der erste Tag. Heute und morgen sollte sich ein klareres Bild herauskristallisieren, wenn Teams (hoffentlich) noch etwas weniger Benzin tanken, etwas schärfere Motormodi fahren, oder auch die eine oder andere Rennsimulation versuchen. Trotzdem schnell noch der Warnhinweis: Testfahrten! Alles mit Vorsicht genießen, was dabei rauskommt.

Hülkenberg wieder in Action, dünner Aston-Martin-Test

Nach der kurzen Schrecksekunde um eine Augenverletzung sollte heute wieder alles in Ordnung sein, Nico Hülkenberg steht planmäßig für den Vormittag bei Sauber im Programm. Läuft bei Aston Martin auch alles nach Plan? Die Mannschaft wirkt, als hätte sie etwas Aufholbedarf. Mit nur 88 Runden gestern. Haas, die Führenden in der Rundenwertung, haben 160. Aston ist bislang das einzige Team unter 100 Runden.
P.TeamMI
1Haas160
2Racing Bulls154
3Mercedes148
4Ferrari141
5Alpine140
6Red Bull132
7Williams131
8McLaren118
9Sauber114
10Aston Martin88

Zwei Fahrer fehlen am 2. F1-Testtag in Bahrain

Gestern hatten alle Teams das gleiche Fahrerprogramm: Erster Stammfahrer für die vierstündige Vormittags-Session, zweiter für die vierstündige Nachmittags-Session. Acht Teams ziehen dieses Programm für alle drei Tage durch. Red Bull und Williams sind die einzigen, die jetzt umstellen und heute den einen, morgen den anderen Fahrer acht Stunden durchfahren lassen. Heißt: Bei Red Bull sehen wir heute nur Liam Lawson, Max Verstappen greift erst morgen wieder ins Geschehen ein. Und auch Alex Albon darf heute zuschauen, während Carlos Sainz den Alleinunterhalter mimt.

Tag 2 der F1-Testfahrten in Bahrain - Fahrer-Plan der Teams

VormittagNachmitag
McLarenPiastriNorris
FerrariHamiltonLeclerc
Red BullLawsonLawson
MercedesRussellAntonelli
Aston MartinAlonsoStroll
AlpineGaslyDoohan
HaasOconBearman
Racing BullsTsunodaHadjar
WilliamsSainzSainz
SauberHülkenbergBortoleto

Frost-Alarm? Zumindest für Bahrain-Verhältnisse

Die verweichlichten F1-Journalisten jammern heute schon: Viel zu kalt! Wir halten schließlich Wintertests und Saisonstarts an Orten wie Bahrain ab, damit es schön warm ist. 13 Grad zeigt das Thermometer momentan an, das ist noch kälter als der ohnehin schon kühle Mittwoch. Leichter Regen steht für den restlichen Vormittag hier im Wetterbericht, bei Wind bis zu 20 km/h.

Willkommen zurück zu den F1-Testfahrten in Bahrain!

Gestern musste die Formel 1 Überstunden schieben, nach einem kleinen Stromausfall. Heute sollte alles an der Strecke in Bahrain und auch bei allen Teams wieder fit sein. Wir starten gleich hinein in das Abenteuer Testfahrten, Tag 2 von 3. McLaren gab gestern die Richtung vor, aber bis jetzt hat sich die Spitzengruppe noch zurückgehalten, blieb auf den ersten vier Plätzen. Mehr zum gestrigen Test-Tag gibt es hier im Bericht noch einmal zusammengefasst: