In Abu Dhabi kam die Formel-1-Saison 2024 zu einem Ende. Mit ihr auch die erfolgreichste Fahrer-Team-Paarung in der Geschichte der Königsklasse. Nach zwölf gemeinsamen Jahren, sechs Fahrer- und acht Konstrukteurs-Weltmeistertiteln trennen sich die Wege von Lewis Hamilton und Mercedes. Den Co-Rekordweltmeister zieht es zu Ferrari.
Bereitet Hamilton-Formtief Ferrari Kopfschmerzen?
Mit dem Wechsel nach Maranello erfüllte sich der siebenfache Weltmeister einen Kindheitstraum, hatte aber noch ein ganzes Trennungsjahr mit Mercedes zu bewältigen - ein durchwachsenes, wie sich herausstellen sollte. Im Qualifying-Duell mit seinem Teamkollegen hatte er mit 5:19 das Nachsehen. Sorgt Hamiltons jüngste Formkurve bei seinem zukünftigen Arbeitgeber für Kopfzerbrechen?
"Ganz und gar nicht", lässt Ferrari-Teamchef Fred Vasseur wenig Raum für Interpretationen. "Schaut euch die 50 Runden in [Las] Vegas an, die er absolviert hat", fordert der Franzose und erinnert an den drittletzten Grand Prix der Saison. "Er ist von P10 aus gestartet und hat das Rennen im Getriebe von Russell beendet."
2024 kein Einzelfall bei Lewis Hamilton. Neben Aufholjagden in China und Aserbaidschan konnte er auch bei seinem letzten Auftritt mit den Silberpfeilen in Abu Dhabi ein Highlight setzen. Von Startplatz 16 aus pflügte er durch das Feld und überholte in der letzten Runde sogar noch seinen Teamkollegen, wodurch er auf Platz vier landete. Für Vasseur steht daher fest: "Ich mache mir überhaupt keine Sorgen."
Unser F1-Experte Christian Danner vermutete, dass Lewis Hamilton lediglich einen Tapetenwechsel brauche - der ihn bei Ferrari erwartet. Im teaminternen Duell mit Charles Leclerc hat er bereits eine Vermutung, wer sich durchsetzen wird. In der neuesten Ausgabe des AvD Motorsport-Magazins findet ihr es heraus. Gleich hier anschauen:
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