Zum Start des MotoGP-Wochenendes in Argentinien war Vorsicht geboten. Aufgrund nächtlicher Regenschauer in Termas de Rio Hondo gab es im 1. Freien Training noch einige feuchte Flecken und rutschige Kerbs, die es zu vermeiden gab. Marc Marquez war bei diesen komplizierten Bedingungen schnellster Mann auf der Strecke.

Das Ergebnis: Marc Marquez war in 1:38.937 Minuten nur 0,026 Sekunden schneller als Johann Zarco. Alex Marquez wurde Dritter vor Franco Morbidelli. Marco Bezzecchi war als Fünfter bester Aprilia-Pilot und ließ Luca Marini hinter sich. Jack Miller war als Siebter der schnellste Fahrer aus dem Yamaha-Quartett, Maverick Vinales führte auf P8 die KTM-Armada an. Joan Mir und Pedro Acosta komplettierten die Top-Ten.

Brad Binder musste sich mit Platz elf begnügen, Fabio Quartararo wurde 13. Francesco Bagnaia kam über Rang 16 nicht hinaus.

Stürze, Defekte & Zwischenfälle: Raul Fernandez verbremste sich in Kurve eins und musste in das Kiesbett, wo er bei Schrittgeschwindigkeit umkippte. Fernandez konnte seine Aprilia aber wieder aufrichten und die Session direkt fortsetzen.

Das Wetter: Nach Regenfällen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag lauerten im 1. Freien Training der MotoGP in Termas de Rio Hondo abseits der Ideallinie noch einige feuchte Flecken auf der Strecke. Niederschlag gab es im FP1 keinen mehr, der Himmel war aber bewölkt. Die Außentemperatur betrug 18 Grad, 21 Grad wurden am Asphalt erreicht.

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